Wenn die Zuckerkrankheit an den Nerven nagt, kann in der Folge ein diabetisches Fußsyndrom entstehen. Hier gilt: schon bei kleinen Abschürfungen, Rissen oder Schwellungen sofort zum Arzt und zum Podologen!
Nervenschäden und Durchblutungsstörungen am Fuß können das Druck- und Schmerzempfinden reduzieren. So können z.B. Druckstellen und spitze Gegenstände im Schuh nicht wie bei einem gesunden Fuß wahrgenommen werden. In der Folge können Wunden und Entzündungen entstehen, die wiederum schlechter und wesentlich langsamer als beim gesunden Fuß abheilen.
Das diabetische Fußsyndrom ist eine der häufigsten Ursachen für Fuß- und Beinamputationen.
In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass sich durch die regelmäßige podologische Betreuung das Risiko einer Amputation deutlich reduziert werden kann.
Hier entscheidet der behandelnde Diabetologe oder Hausarzt ob in Ihrem Fall eine Indikation vorliegt um eine Heilmittelverordnung für sie auszustellen.
Bei der mit dem betreuenden Arzt abgestimmten Behandlung inspizieren unsere Podologinnen die Füße sehr sorgfältig und können durch ihre Erfahrung bereits kleinste Veränderungen erkennen.
Die Füße behandeln wir fachgerecht mit aufwändig aufbereiteten Instrumenten, schneiden die Nägel korrekt und beraten Sie gerne in Sachen richtiges Schuhwerk, Einlagen und die richtige Pflege.
Gezielt wird nach Entzündungen, Geschwüren, offenen Wunden, Druckstellen, Blasen, Warzen, Hornhaut, Hühneraugen oder eingewachsenen Fußnägeln gesucht. Auch kaum sichtbarer Pilzbefall entgeht seinem geschulten Auge nicht.
Hornhaut und Hühneraugen werden effektiv mittels Skalpelltechnik abgetragen, Nägel und Nagelhaut werden fachmännisch gekürzt und mit Spezialfräser bearbeitet. Auf alle Ihre Beschwerden werden wir auf Sie eingehen und passend beraten.
Am Ende der Behandlung steht eine pflegende Creme-Massage mit Pflegeartikel die speziell auf Ihren Hauttyp abgestimmt sind.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen!
